Parkett richtig verlegen – Die Vorarbeit ist unerlässlich!

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Fußbodenbelag

Parkett ist ein Fußbodenbelag, der sich mittlerweile auch bei der jüngeren Generation wieder größter Beliebtheit erfreut. Durch seine Beschaffenheit lässt er sich beinahe überall verlegen. So entsteht im Wohnraum eine besonders warme, wohlige Atmosphäre. Wer Parkett verlegen möchte, braucht neben handwerklichem Geschick auch das notwendige Werkzeug. Doch für ein tolles Endergebnis gehört auch eine ordentliche Vorarbeit. Um das Parkett verlegen zu können, müssen hier wichtige Dinge beachtet werden.

Vorbereitung ist die halbe Miete

Soll das Parkett verlegt werden, muss dieses erst eine angemessene Zeit im Raum gelagert werden. Ratsam sind mindestens 48 Stunden. So wird vermieden, dass das Parkett nach dem Verlegen zu stark arbeitet. Wichtig ist vor allem, dass der Untergrund frei von Schmutz und trocken ist. Besonders Letzteres ist wichtig, da sich das Parkett ansonsten in die unterschiedlichsten Richtungen verziehen kann. Hierzu wird eine Dampfbremse auf den Untergrund gelegt und die Bahnen miteinander verklebt. Je nach Art des Untergrundes muss zusätzlich zur Dampfbremse eine Bodenunterlage, die auch als Trittschalldämmung dient, untergebracht werden. Ebenso ist eine plane Fläche zu schaffen. Bei Unebenheiten, die größer als 3 mm sind, muss der Boden ausgeglichen werden. Sind die Vorarbeiten sauber und gewissenhaft erledigt, kann man das Parkett verlegen. Vorher sollte allerdings noch die Verlegerichtung bestimmt werden.

Die Feder zur Nut – Jetzt wird verlegt

Das erste Stück wird mit der Nutseite zur Wand hin ausgerichtet. Mit einem Keil wird der passende Wandabstand von mindestens 10 mm eingehalten. Stück für Stück kann man nun das Parkett verlegen. Sind alle Dielen verbaut und ist die Oberfläche versiegelt, werden die Randleisten angebracht. Nun steht der Nutzung des Bodens nichts mehr im Weg.

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