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Fachgerecht Parkett ölen für ein schönes Zuhause

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Parkett ölen

Jeder, der in den eigenen vier Wänden über einen Parkettboden verfügt, weiß, dass jedes Parkett einer speziellen Behandlung zur immer wiederkehrenden Pflege bedarf. Je nach Anforderung und Gegebenheit eignet sich hier vor allem die Variante des Ölens. Das Öl verleiht dem Parkettboden einen Hauch von Mattheit, wodurch das Parkett wie von selbst schöner und auch rustikaler erscheint. Ein weiterer Pluspunkt: Das Holz kann besser atmen! Jedoch gibt es auch beim geölten Parkett so einiges zu beachten: Staub und andere Verschmutzungen bleiben leichter am Boden haften und sind aufgrund des Öls etwas schwieriger zu reinigen, als zum Beispiel lackierte Böden.

Ölen von Parkettböden – das gilt es zu beachten!

Im Allgemeinen empfiehlt es sich bei der ersten Anwendung auf frisch geschliffenen Parkettböden auf besonders hochwertiges Öl zurückzugreifen. Ganz davon abhängig, welche Art von Öl man verwendet und welche Parkettart man besitzt, muss man den Boden auch dementsprechend oft oder nur selten nachbehandeln. Kommen oxidative Parkettöle zum Einsatz, sollte man den Parkettboden im Regelfall alle 1-2 Jahre einer Nachölung unterziehen. Sobald das Parkett eine schwere Abnutzung aufweist, ist die Pflege durch das Öl mehrfach von Nöten. Nach dem Ölen gilt zu berücksichtigen, dass man den Boden nicht nass wischt und keine Mircofastertücher verwendet! In sogenannten „Laufstraßen“, welche oft betreten werden und einer ständigen Belastung ausgesetzt sind, ist eine intensive Pflege durch Parkettöl förderlich.

Fazit: Ist Parkett ölen sinnvoll?

Das Parkett ölen lässt den Boden in einer wesentlich schöneren Optik erstrahlen, zugleich matt und natürlich wirken. Darüber hinaus ist das Öl besser für das Holz, da so der Boden besser „atmen“ kann. Einziges Manko: Der Boden ist anfälliger für Verschmutzungen und Beschädigungen und bedarf einer regelmäßigen Nachbehandlung durch das Öl.

Parkett ölen – das sollten Sie wissen

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PArkett ölen

Befindet sich in der Wohnung oder im Eigenheim ein hochwertiger Parkettboden, möchte man diesen ja auch pflegen und erhalten, damit er viele Jahre schön bleibt. Für diesen Zweck bietet der Handel unterschiedliche Optionen an. Außer der Möglichkeit, das Parkett zu ölen, können Sie es auch versiegeln.  Für welche Variante Sie sich entscheiden, kommt auf Ihre Bedürfnisse an. Wenn Ihr Parkettboden sehr stark strapaziert wird, weil Sie sich beispielsweise handwerklich betätigen, wäre es wohl sinnvoll sich für eine Polyurethan-Versiegelung zu entscheiden. Dieses Material ist, wenn fertig verarbeitet, sehr widerstandsfähig bei mechanischen Belastungen, chemikalienbeständig und wasserfest; dadurch auch pflegeleichter, als wenn Sie Ihr Parkett ölen würden.

Zum Parkett ölen gibt es Ein-Komponenten-Lacke oder Zwei-Komponenten-Systeme. Die Nachteile bei dieser Art der Versiegelung sind die bei der Aushärtung entstehenden, gesundheitsschädlichen  Formaldehyd-Dämpfe und die Aussicht, dass der Boden nach ein paar Jahren durch kleine Verletzungen des  Lacks unschöne Flecken bekommt, sodass man dann den gesamten Boden wieder abschleifen lassen muss.

Wenn Sie hingegen Ihr Parkett ölen, wählen Sie damit die umweltfreundlichere Methode der Parkettpflege. Das Holz kann auf diese Weise atmen. Das heißt: Durch das Parkett ölen kann das Holz noch Feuchtigkeit aufnehmen und auch wieder abgeben. Das Raumklima wird dadurch verbessert. Der Boden wirkt so auch natürlicher, sollte dann aber, je nach Beanspruchung und Qualität des verwendeten Öls, regelmäßig nachgeölt werden.  Parkett ölen können Sie jährlich oder sobald Sie bemerken, dass die Oberfläche stumpf aussieht.

Sollten Sie sich dafür entscheiden Ihr Parkett zu ölen, ist es ratsam, ein speziell dafür entwickeltes Hartöl zu verwenden. Meist besteht ein Hartöl aus einer Mischung verschiedener Öle, die optimal für die Verwendung auf Holzparkett abgestimmt sind. Die dafür geeigneten Öle reagieren mit Luft und härten hierbei aus. Dies schützt die Holzfaser besser als ein feucht bleibendes Öl. Parkett ölen ist nicht nur die umweltfreundlichere und natürlichere Prozedur, sondern bietet zusätzlich ein Wohlfühlerlebnis. Das Holz fühlt sich auch noch wie Holz an. Dies ist bei der Versiegelung nicht so. Außerdem lassen sich partielle Unschönheiten oder Beschädigungen besser ausgleichen, ohne dass die gesamte Fläche behandelt werden muss. Geöltes Parkett können Sie zusätzlich mit Wachs behandeln. Dies bewirkt, dass die Holzporen aufgefüllt und widerstandsfähiger werden. Bevor Sie jedoch das Wachs auftragen, sollten Sie Ihr Parkett ölen, damit die Holzfaser mit dem Öl gesättigt ist. Es gibt zwei Varianten um Ihr Parkett zu wachsen: Kalt- und Warmwachs. Die Kaltwachsmethode ist einfacher in der Anwendung.

Wichtiger Hinweis: Achten Sie beim Parkett ölen darauf, dass Sie die ölgetränkten Schwämme oder Lappen im Freien gut austrocknen lassen.  Es besteht sonst Feuergefahr durch Selbstentzündung.