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Parkett selbst verlegen – mit Klick-Verbindungen ganz einfach

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Parkett gilt noch immer als einer der hochwertigsten Bodenbeläge. Allerdings ist Parkett auch wesentlich teurer als beispielsweise Laminat oder Fliesen. Eine Möglichkeit, hier etwas Geld zu sparen ist, den Parkettboden selbst zu verlegen. Am einfachsten geht das mit einem sogenannten Klick-Parkett. Früher waren diese Klickverbindungen nur vom Laminat bekannt. Mittlerweile ist allerdings auch Parkett mit Klickverbindungen erhältlich. Klick-Parkett ist auch für Anfänger geeignet, da dieser einige Vorteile bietet. So muss Klick-Parkett beispielsweise nicht verleimt werden, das spart Zeit und macht es einfacher, das Parkett wieder zu entfernen, wenn man den Bodenbelag erneuern möchte. Bei der Klick-Methode wird der Parkettboden also schwimmend verlegt. Schwimmend verlegen bedeutet einfach, dass das Parkett nicht fest mit dem Untergrund verbunden ist. Es werden einfach die vorbereiteten Klickverbindungen ineinander gesteckt.

Was benötigt man für die Verlegung eines Parkettbodens?

Wenn Sie Parkett mit Klickverbindungen selbst verlegen möchten, dann benötigen Sie einen Hammer, ein Schlagholz, ein Zugeisen, Keile und eine Säge. Je nach Art des Parketts benötigen Sie zusätzliche Werkzeuge, um den Boden selbst zu verlegen. Oftmals bieten verschiedene Parketthersteller auch zusätzlich zum Parkett ein passendes Verlege-Set an. Ein Bleistift und ein Zollstock sind ebenfalls von Vorteil. Bevor Sie Ihren neuen Parkettboden kaufen, sollten Sie ausrechnen, wie viele Quadratmeter Sie dafür benötigen. Rechnen Sie zu Ihren Quadratmetern immer einen Verschnitt von 5 bis 10 % dazu.

Bereiten Sie den Untergrund vor und verlegen Sie Ihren Parkett

Eine schwimmende Verlegung von Parkett bietet den Vorteil, dass diese auf nahezu jedem Untergrund vorgenommen werden kann. Der Boden sollte trocken, eben, sauber und tragfähig sein. Unebenheiten sollten Sie auf jeden Fall vor der Verlegung des Parketts ausgleichen. Hierbei können sie sich auch im Baumarkt, Internet beziehungsweise von Ihrem Parkettverkäufer beraten lassen. Eventuell müssen Sie eine Folie oder eine Trittschalldämmung unter Ihrem Parkett anbringen. Ist der Untergrund ausreichend vorbereitet, dann können Sie mit dem Verlegen des Parketts beginnen. In der Regel wird der Parkettboden in Längsrichtung verlegt. Achten Sie darauf, dass das Parkett parallel zum Lichteinfall im Raum liegt. Die erste Reihe Parkett wird an der Wand angelegt, die Keile dienen als Distanzhalter. Die Distanz zur Wand sollte etwa 10 mm betragen. Die letzte Parkettdiele in der Reihe muss in der Regel mittels Säge auf die richtige Länge gekürzt werden, damit diese eingepasst werden kann. So verfahren Sie weiter, bis der Parkett komplett im Raum verlegt ist. Die einzelnen Dielen werden einfach mittels der Klick-Methode verbunden.

Parkett – der Bodenbelag für jedermann

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Wenn es um den Bodenbelag im Haus oder der Wohnung geht, gehen die Meinungen und Geschmäcker wie bei so vielen anderen Dingen auch natürlich auseinander. Was dem einen gefällt, kann dem anderen ein Dorn im Auge sein. Trotzdem, dass viele Menschen unterschiedliche Ansichten von Schönheit und Eleganz haben, befindet sich das Parkett als Bodenbelag insgesamt auf dem Vormarsch. Viele haben für sich entdeckt, dass ein Fußboden aus Holz eine gewisse Gemütlichkeit ausstrahlt, durchaus edel aussehen kann und zudem noch pflegeleicht und praktisch ist.

Wenn Sie sich einmal unter den verschiedenen Arten von Parkett umschauen, werden Sie merken, dass auch etwas Passendes für Sie dabei sein könnte. Immerhin gibt es Parkett in den unterschiedlichsten Farben. Je nachdem, wie das Holz aussieht, aus dem das Parkett gemacht wurde. Doch nicht nur farbliche Unterschiede sind beim Parkett zu erkennen. Es gibt Arten, bei denen die natürliche Maserung und die Äste des Holzes noch gut zu sehen sind und andere, bei denen diese Natürlichkeit etwas dezenter zu erkennen ist. Hier muss dann jeder für sich entscheiden, ob er es eher etwas schlichter oder rustikal mag. Bei den rustikalen Sorten von Parkett wird der Blick schnell auf den Boden gelenkt, die Einrichtung des Raumes tritt etwas in den Hintergrund. Soll der Fokus aber auf der Einrichtung oder auf Bildern oder Ähnlichem liegen, empfiehlt es sich, bei der Wahl des Fußbodens auf etwas weniger Auffälliges zurückzugreifen.

Um Parkett noch praktischer und pflegeleichter zu machen, ist es oft mit einer speziellen Ölschicht überzogen. Diese sorgt dafür, dass das Holz gesättigt ist und keine Flüssigkeit mehr aufnehmen kann, die eventuell einmal mit dem Boden in Berührung kommt. Besonders im Küchenbereich kann es ja leicht passieren, dass Flüssigkeit auf den Boden tropft. Ist das Parkett hier mit Öl und Lasur gut gesättigt, perlt das Wasser oder Ähnliches auf der Oberfläche ab und kann ganz leicht abgewischt werden. Soll das Parkett völlig unbehandelt verlegt werden, sollten Sie darauf achten, dass es nicht mit größeren Mengen Flüssigkeit in Berührung kommt, da es sich sonst damit vollsaugen kann und von innen aufquellt. Das sollte auch beim Putzen beachtet werden. Unbehandeltes Parkett sollten Sie am besten trocken oder höchstens nebelfeucht wischen. Beachtet man dies, ist die Pflege aber recht einfach und unkompliziert.

Vor dem Verlegen, was man mit etwas handwerklichem Geschick auch gut selber durchführen kann, ist es auch möglich, unter dem Parkett eine Fußbodenheizung zu installieren. So wird das Holz von unten erwärmt und sorgt für warme Füße im gesamten Haus.