Archive for Juni, 2016

Fichte Dielen für rustikale Räume

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Fichtenholz

Die gemeine Fichte ist einer der häufigsten Bäume hierzulande und in Skandinavien. Genutzt wird ihr relativ weiches aber sehr elastisches Holz als Bauholz, für Möbel und Inneneinrichtung. Wenn Sie einen Fichte Dielenboden verlegen, sollten Sie sich im Klaren sein, dass Fichte nicht sehr tolerant gegenüber Druck ist. Zwar sind die Dielen in Längsrichtung elastisch und bruchfest. Aber schon ein Steinchen oder auch ein fallen gelassener Topf zeigen deutliche Spuren. Auch Abrieb an häufig begangenen Stellen kann ein Problem sein. Dem können Sie mit einer passenden Versiegelung entgegen wirken. Ein Boden für die Ewigkeit ist Fichte aber eher nicht.

Für helle und freundliche Räume

Ein Fichte Dielenboden ist selten eine einheitliche und homogene Fläche. Das helle Holz präsentiert sich Ihnen mit dunklen Aststellen und wechselnder Maserung. Was hier ein wenig negativ klingt, ist in der Praxis ein Vorteil: Denn ein Raum mit einem Boden aus Fichtenholz strahlt diese ganz besondere skandinavische Freundlichkeit aus, die selbst dunkle und verwinkelte Räume zu sympathischen Zimmern macht. Wenn Sie also einen hellen und gemütlichen Raum wollen (beispielsweise ein Kinderzimmer) liegen Sie mit einem Fichte Dielenboden richtig.

Was passt dazu? Und was nicht?

Mit dunklen, schweren Möbeln (eventuell sogar noch mit Messingbeschlägen), werden Sie nicht glücklich werden. Auch minimalistisches und extrem stylisches Mobiliar ist nicht immer das Richtige für einen Fichte Dielenboden. Am besten passt zu Fichte eben Fichte. Möbel also, an denen ebenso dunkle Asteinschlüsse zu sehen sind wie auf dem Boden. Skandinavische Möbel beispielsweise, die gerne ein wenig verspielt sein dürfen. Auch farbig laminiertes Holz in den Farben Weiß oder Rot sollten Sie in die Auswahl mit einbeziehen. Denn hier können Sie sehr reizvolle und trotzdem gefällige Kontraste schaffen.

Modern, klassisch und funktionell – diese Fußbodenleisten haben´s drauf

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Holzboden

Sie planen Ihr Heim mit einem neuen Fußboden aus Holz zu verschönen. Wie Buche oder Eiche sind auch Kirschholzböden sehr beliebt. Holz ist ein natürlicher Werkstoff, isoliert gegen Kälte und zeigt besonders im Winter seine Stärken. Hinzu kommt die Optik, die ebenfalls ein behagliches Gefühl erzeugt. Holz ist auch ein lebender Werkstoff, was bedeutet, dass Holz arbeitet. Unter Wärmeeinwirkung dehnt sich Holz aus oder zieht sich zusammen. Das macht beim Verlegen einen Abstand zur Zimmerwand nötig, der als Dehnfuge dient. Sichtbar ist diese nach Fertigstellung nicht mehr, denn sie wird elegant mit Fußbodenleisten kaschiert.

Fußbodenleisten sind mehr als nur eine Abdeckung. Mit ihnen wird auch gestaltet. Je nach Profil, verleihen sie dem Raum eine klassische oder moderne Note. Holzboden und Sockelleisten aus Kirschholz passen wunderbar zusammen und entsprechen der Kombination, die in der Praxis häufig anzutreffen ist. Aber auch hier gibt es Varianten beim Profil. Niedrig oder hoch, verschnörkelt oder schlicht, einzig der Geschmack entscheidet, welche Sockelleisten montiert werden sollen. Eine weitere Möglichkeit ist die, die Sockelleisten in einer anderen Farbe zu wählen. Bei weißen Wänden eignen sich dafür Fußbodenleisten in weiß. Diese Kombination eignet sich besonders für einen modernen Stil.

Fußbodenleisten eignen sich wunderbar, um dahinter Kabel für Internet oder die Lautsprecher der Stereoanlage zu verbergen. Gerade älteren Wohnungen fehlt es meist an einer geeigneten Infrastruktur, um Kabel unsichtbar durch die Wohung zu führen. Anstatt sich unhübsch und als Stolperfalle quer über den Boden zu legen, können sie einfach hinter den Fukbodenleisten geführt werden. Verbndungen zwischen Zimmern können einfach gebohrt werden, da die Durchführungen ebenfalls hinter den Fußbodenleisten unsichtbar bleiben.