Archive for Mai, 2017

Mosaikparkett – stilvoll und pflegeleicht

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Mosaikparkett

Mosaikparkett zählt für viele Menschen zu den schönsten Parkettarten überhaupt. Es wird schon seit Jahrhunderten verwendet und kann daher in vielen Schlössern bewundert werden. Häufig finden Sie Muster in Würfelform vor, mitunter werden Sie jedoch auch auf Variationen wie „Schiffsboden“, „Fischgrät“ oder „Englischer Verband“ treffen. Neben dem Muster sorgt auch die Verwendung verschiedener Holzarten und Farben für große Abwechslung in der optischen Ausgestaltung des Bodens. Zudem können Sie einen kleinen Raum größer erscheinen lassen, indem sie Parzellen diagonal anstatt parallel zur Wand anbringen.

Aufbau und Verlegung

Erkennen können Sie Mosaikparkett vor allem an seinen optischen Besonderheiten. Es besteht aus länglichen, bis zu zehn Millimeter starken Massivholzlamellen. Diese werden in einem sogenannten „Verband“ auf eine Tragfläche aufgebracht und anschließend verlegt. Meistens dienen dazu Spanplatten oder Holzplatten. Alternativ gibt es auch fertige Verlege-Einheiten, welche durch ein Netzgebinde an der selbstklebenden Rückseide zusammengehalten werden. Sie lassen sich ohne großen Aufwand selbst verlegen. Dabei sollten Sie vor allem darauf achten, dass die Fläche, auf die Sie das Parkett aufbringen möchten, sauber, eben und trocken ist. Estrich ist ein Beispiel für einen optimalen Untergrund.

Pflege und Reinigung

Üblicherweise wird Mosaikparkett unbehandelt verlegt. Das heißt, dass Sie die Oberfläche nachträglich noch einer Ölimprägnierung oder aber einer Lackversiegelung unterziehen sollten. Die Wahl zwischen beiden Methoden hängt von Ihrem ästhetischen Vorlieben ab. Allerdings sollten Sie auch bedenken, dass das Parkett nach dem Auftragen von Öl besser atmen kann, durch Lack jedoch einen besonders nachhaltigen Schutz gegen Feuchtigkeit und Schmutz erfährt. Beziehen Sie also die äußeren Umstände in Ihre Überlegungen ein. Nachdem der Oberflächenschutz vollkommen ausgehärtet ist, können Sie den Boden voll belasten. Wenn er nach ein paar Jahren einige Abnutzungserscheinungen zeigt, besteht die Möglichkeit, ihn abzuschleifen und anschließend erneut zu imprägnieren.

Industrieparkett – solide Machart bei erschwinglichem Preis

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Parkett

Industrieparkett, auch unter den Bezeichnungungen Hochkantlamellenparkett und Breitlamellenparkett bekannt, ist eine erschwingliche Variante von Mosaikparkett. Es zeichnet sich besonders durch seine hohe Widerstandsfähigkeit und Robustheit aus. Aufgrund dessen ist es auch in Räumen verwendbar, deren Boden häufig Stößen oder anderen mechanischen Einwirkungen ausgesetzt ist, zum Beispiel in Schulen, Kindergärten, Gaststätten oder Werkhallen.

Aufbau und Verlegung

Industrieparkett besteht aus ungefähr 8 Millimeter breiten, hochkant liegenden Holzstäben (Lamellen). Diese werden parallel zueinander auf einem Grundträger zusammen geleimt. Im Unterschied zu teureren Arten von Mosaikparkett können in den Lamellen kleinere Astlöcher und Verfärbungen enthalten sein. Die einzelnen Stäbe sind nicht nach einer bestimmten Optik ausgewählt, sondern haben vor allem funktionalen Charakter. Trotzdem müssen Sie nicht befürchten, dass Ihrem Boden nach der Verlegung ein minderwertiges Aussehen anhaftet. Durch die solide Verarbeitung sowie die hochwertigen Materialien ist das Parkett optisch ansprechend.
Industrieparkett können Sie auf fast jeder Grundfläche verlegen. Zu beachten ist dabei lediglich, dass der Untergrund eben, trocken und sauber sein muss. Sie sind gut beraten, eine Isolierung sowie eine Trittschalldämmung mit zu installieren. Diese zusätzliche Investition werden Sie nicht bereuen, da auch das resistente Industrieparkett nicht vor Feuchtigkeitsschäden, wie etwa dem Aufquellen der einzelnen Lamellen, gefeit ist. Geliefert werden vorgefertigte Verlege-Einheiten mit durchgängigen Kopf- und Längsfugen, die Sie selbst verlegen können.

Pflege und Reinigung

Eine weitere positive Eigenschaft von Industrieparkett ist sein vergleichsweise niedriger Pflegebedarf. Es muss weder gewachst noch gebohnert werden, auch eine nachträgliche Imprägnierung mit Öl oder Lack ist nicht zwingend erforderlich. Zur Reinigung genügen Besen und ein feuchtes Tuch. Bei der Wahl des Reinigungsmittels müssen Sie keine besonderen Vorgaben beachten. Sollten nach einigen Jahren unschöne Gebrauchsspuren aufgetreten sein, können Sie den Boden problemlos abschleifen.