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Parkett verkleben – das sollte Sie beachten

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Parkettböden

Parkettböden zu verkleben, gehört wohl zu den einfachsten Methoden, um dem Wohnbereich einen völlig neuen Look innerhalb kürzester Zeit zu verleihen. Doch bereits vor der Verlegung sollten Sie einige Vorüberlegungen vornehmen.

Ist bereits ein alter Bodenbelag vorhanden, so sollten Sie sich entscheiden, ob der neue Bodenbelag auf dem alten angebracht oder der alte Belag vollständig entfernt werden soll. Hierfür ist besonders der Zustand des alten Bodens sowie die verfügbare Höhe zu Türen und Durchgängen zu berücksichtigen. Nichts ist ärgerlicher, als im Nachhinein festzustellen, dass die Türe aufgrund des zu hohen Bodenbelags nicht mehr zu schließen ist.

Parkett verkleben – dies ist zu berücksichtigen

Das Wichtigste für die Verlegung von Klebeparkett ist zudem der Untergrund. Ist bereits verklebter Boden (wie Teppich oder Klebeparkett) vorhanden, so können Sie davon ausgehen, dass der Untergrund für das Verkleben von Parkett geeignet ist. Hier muss dann nur noch der alte Belag ausgebrochen und der Untergrund mithilfe von Dispersionsvoranstrichen oder zementösen Spachtelmassen vorbereitet werden. Dann können Sie problemlos das neue Klebeparkett verlegen.

Beim Kauf von Klebeparkett sollten Sie natürlich auch auf die Qualität achten. Lassen Sie sich im Vorfeld von einem kompetenten Berater in Hinsicht auf spezielle Anforderungen wie Belastbarkeit und Raumwirkung beraten. Auch eignen sich einige Arten von Klebeparkett besonders gut für Feuchträume, wie beispielsweise Bäder und Küchen. Andere sind besonders belastbar, was besonders für Wohnzimmer und Eingangsbereiche von Vorteil ist.

Auf jeden Fall handelt es sich bei Klebeparkett um eine schnelle und gute Möglichkeit, Ihren Räumen ein völlig neues Aussehen zu verleihen oder auch nur alte, abgenutze Böden zu erneuern. Mit Parkett, welches verklebt wird, werden Sie sicherlich lange Freude an Ihren Böden haben.

Ein Tausendssassa – der Laminatboden in Fliesenoptik

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Laminatboden in Fliesenoptik

Laminatböden gibt es in den unterschiedlichsten Optiken. Darunter ist auch der Laminatboden in Fliesenoptik zu finden. Auch die Fliesenoptik ist in vielen Variationen zu finden. Dies bezieht sich sowohl auf die Größe der immitierten Fliesen als auch auf deren Farbgebung. Dadurch kann der Laminatboden in Fliesenoptik optimal zur Einrichtung ausgesucht werden.

Wie wirkt die Fliesenoptik?

Ein guter Laminatboden in Fliesenoptik ist von echten Fliesen mit bloßem Auge nicht zu unterscheiden. Dies liegt an der Tatsache, dass sogar die Fugen täuschend echt kopiert wurden. Dadurch ist es auf kostengünstigem Wege möglich, die Küche und sogar das Bad, aber natürlich auf Wunsch auch das gesamte Haus mit diesem Bodenbelag auszustatten.

Der Vorteil des Laminats ist seine Wiederstandsfähigkeit. Zwar sollte es keinen großen Wassermengen ausgesetzt werden. Doch dies ist sogar im Bad zu vermeiden. Ein großer Vorteil echten Fliesen gegenüber ist die leichte Verlegbarkeit des Laminats. So kann das Klick-Laminat sehr leicht auch von handwerklich nicht versierten Personen schnell und einfach verlegt werden. Dies ist bei den echten Fliesen einfach nicht möglich. Zuviele Fehler können gemacht werden, zuviele Unebenheiten entstehen.

Ist gutes Laminat teuer?

Wer nicht auf Anhieb als Nutzer eines günstigen Laminats entlarvt werden möchte, sollte aus diesem und weiteren Gründen zu den etwas teureren Markenprodukten greifen. Zum einen sind sie nur schwer von echten Fliesen zu unterscheiden, zum anderen punkten sie mit einer langen Lebensdauer. Diese Produkte sind derart gestaltet, dass sogar das Trittgefühl dem der echten Fliesen ähnelt.

Auf wunderbare Art kann mit Hilfe der Fliesenoptik das ganze Haus oder auch nur Teile im Landhausstil eingerichtet werden. Besonders die Küche erhält dadurch einen gemütlichen und wohnlichen Touch. Ein Einrichtungsstil, der sich durch das ganze Haus ziehen kann.

Parkett und Linoleum unter der Lupe

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Linoleumboden

Stattet man Wohnung oder Haus neu aus, stellt sich einem recht bald die Frage nach dem geeigneten Bodenbelag. Die Auswahl am Markt ist mittlerweile breit gefächert und Böden sind in unterschiedlichsten Materialien und Designs zu bekommen. Die schlussendliche Entscheidung ist maßgeblich von persönlichen Vorstellungen und dem Budget abhängig. Nehmen wir heute die wesentlichen Eigenschaften von Parkettboden und Linoleumboden unter die Lupe.

Parkettboden ist ein gänzliches Naturprodukt. Er besteht aus Vollholz und hat daher seinen Preis. In Punkto Nachhaltigkeit, Wohngefühl und Raumklima hat er unschlagbare Vorteile. Das Holz speichert Umgebungswärme und gibt sie wieder ab. Dies sorgt für ein natürliches Wohnraumklima, wie kein anderer Bodenbelag sonst. Parkettboden gilt nicht zuletzt als der Ferrari unter den Bodenbelägen. Mit seinem natürlichen Schick ist er außerdem eine Investition für viele Jahrzehnte. Zwar benötigt er aufwändigere Pflege als so manch anderer Bodenbelag (in Form von Holzpflegemittel), unansehnliche Stellen können dafür aber auch viel leichter wieder restauriert werden (abschleifen und neu versiegeln) und man muss sie nicht aufwendig tauschen. Für Nassräume eignet sich gängiges Parkett allerdings nicht.

Demgegenüber ist Linoleumboden viel weniger pflegeintensiv. Seine glatte Oberfläche sorgt dafür, dass sich Schmutz und Staub nicht leicht festsetzen und fegen/saugen bzw. aufwaschen einfach zu bewerkstelligen sind. Außerdem ist Linoleum sehr widerstandsfähig übermäßiger Beanspruchung gegenüber. Er wird daher mit Vorliebe vor allem in vielfrequentierten Räumen (Geschäftslokalen, Arztpraxen) verlegt. Linoleumboden wirkt auch wärmedämmend. Ein gravierender Nachteil an diesem Bodenbelag ist für viele Menschen der typische Geruch von Linoleum. Dieser wird häufig als störend empfunden, wobei sich dieser mit der Zeit verflüchtigt.

Nicht nur die Holzart bestimmt die Raumwirkung eines Parkettbodens

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Bodenbelag

Parkett ist ein beliebter, klassischer und hochwertiger Bodenbelag. Die Vielfalt der am Markt erhältlichen Hölzer bietet ein weites Spektrum, was den gewünschten Farbton des Holzes und mithin den optischen Eindruck des Bodens angeht. So selbstverständlich die letztendliche Raumwirkung des Parketts von der ausgesuchten Holzart abhängt, so sehr wird sie aber auch von dem gewählten Parkett Verlegemuster bestimmt.

Prinzipielle Gestaltungsmöglichkeiten

Unter der Vielzahl denkbarer Parkett Verlegemuster zählen der gerade Verband, der Winkelverband und das Würfelmuster zu den gängigsten Varianten. Der gerade Verband zeichnet sich dadurch aus, dass die einzelnen Parkettstäbe stets parallel zueinander verlegt werden. Im Winkelverband aufgebrachtes Parkett erinnert an das Schuppenmuster von Fischen, weshalb diese Verlegeart auch den Namen Fischgrätmuster trägt. Dabei werden die Parkettstäbe rechtwinklig zueinander verlegt. Beim Würfelmuster sind die einzelnen Parkettquadrate jeweils um 90° gedreht auf dem Boden angeordnet. Damit das entsprechende Fußbodenmuster optimal zur Geltung kommen kann, sollten Sie es auf den jeweiligen Raum und seine Lichtverhältnisse sowie den von Ihnen bevorzugten Einrichtungsstil abstimmen.

Gerader Verband und Würfelmuster für den modernen, gradlinigen Einrichtungsstil

Wenn Sie sich gerne schlicht und schnörkellos einrichten, eignen sich als Parkett Verlegemuster sowohl der gerade Verband als auch das Würfelmuster. Der gerade Verband lässt einen langgestreckten Raum optisch kürzer oder aber einen recht breiten Raum optisch schmaler erscheinen und schafft so unmittelbar eine Orientierung. Je nachdem, wie die Parkettstäbe gegeneinander verschoben sind, wirkt der Boden eher ruhiger oder unruhiger. Das Würfelmuster bietet dagegen keinerlei Raumorientierung, kommt dafür aber für jeden Raum und jeden Einrichtungsstil infrage.

Fischgrätmuster harmoniert mit edlem Möbiliar

Dieses Verlegemuster eignet sich ideal für große, repräsentative Wohnräume. Erst hier entfaltet es seine volle Wirkung insbesondere durch sein exklusives Lichtspiel.

Vertrauen ist gut, Gütesiegel sind besser – ausgezeichnete Baustoffe erkennen (Teil 2)

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Gütesiegel2

Im letzten Artikel haben wir Ihnen 3 Prüfzeichen vorgestellt, auf die Sie sich beim Kauf Ihrer Werkstoffe verlassen können. Nun wagen wir uns mutigen Schrittes in das verbliebene Dickicht und fördern die verbliebenen relevanten Gütesiegel zu Tage.

Gütesiegel Kork

Bodenbeläge, die zu mehr als 90 Prozent aus Naturkork bestehen dürfen mit dem Kork-Logo gekennzeichnet werden. Maßgebliches Ziel der Vergabe ist eine Schadstoffminimierung in den produzierten Korkböden. Auch die Umweltaspekts des Produktionswegs finden bei der Vergabe Berücksichtigung.

Das Kork-Logo vom Deutschen Korkverband kennzeichnet Bodenbeläge, die zu mehr als 90 Prozent aus Naturkork bestehen. Sie müssen außerdem ökologisch und gesundheitsverträglich produziert worden sein. Im Vordergrund steht dabei die Minimierung der Schadstoffe in den Korkböden. Neben den Anforderungen an das Endprodukt werden Umweltaspekte entlang des Produktionswegs berücksichtigt.

eco-Institut

Holzfüßböden, Laminat und Paneele werden mit dem Eco-Institut-Label gekennzeichnet. Hiermit wird bestätigt, dass die jeweiligen Produkte auf Schadstoffe und Emissionen überprüft wurden und über die gesetzlichen Vorgaben hinaus als unbedenklich für Ihre Gesundheit eingestuft wurden. Interessanterweise werden auch Tropenhölzer miteinbezogen, wobei hier besonders die Holzherkunft über eine Vergabe entscheidet.

 

FSC-Zertifikat

FSC steht für „Forest Stewardship Council“ und ist eine internationale, gemeinnützige Organisation. Sie setzt sich aus Vertretern von Sozialverbänden, Umweltorganisationen und Unternehmen zusammen. Primäre Aufgabe des Siegels ist die Kennzeichnung von Holz aus nachhalitger Waldwirtschaft. Neben ökologischen und sozialen Belangen orientieren sich die Vergabekriterien an ökonomischen Ansprüchen. Diese beziehen sich jedoch ausschließlich auf die Erzeugungsprozess und nicht auf die ökologische Qualität des Endprodukts.

Naturland

Dieses Siegel wurde vom basisdemokratischen Bauernverband ins Leben gerufen. Wie basisdemokratisch der Verband tatsächlich ist, lassen wir an dieser Stelle einfach mal offen, jedoch hat ein erfolgreicher Entscheidungsprozess dazu geführt, eine Kennzeichnung für umweltschonend produzierte Holzprodukte abzusegnen und etabliert. Die Vergabe des Siegels basiert auf anspruchsvoll ökologischen Aspekten, die wiederum die gesetzlichen Vorschriften übertreffen und ergänzen. Beispielsweise ist eine Verwendung von gentechnisch veränderten Pflanzen untersagt. Neben der Holzherkunft und der Verarbeitung werden auch die Verpackung und der Transport kritisch betrachtet.

Vertrauen ist gut, Gütesiegel sind besser – ausgezeichnete Baustoffe erkennen (Teil 1)

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Gütesiegel

Prüfzeichen sind eine zweischneidige Angelegenheit. Baustoffhersteller lassen sich die vermeintliche Top-Qualität ihrer Produkte mit diesen bescheinigen, Kunden wiederum machen ihre Kaufentscheidung unter Umständen von dem Vor- oder Nichtvorhandensein des jeweiligen Prüfzeichens abhängig. Damit Sie im Dickicht der Prüfzeichen die Übersicht behalten, zeigen wir Ihnen nachfolgend die Wichtigsten auf und beschreiben ihre Funktion.

Im Gegensatz zu Lebensmitteln gibt es für Holz eine unüberschaubare Anzahl von Gütezeichen, Prüfsiegeln und Labeln. Beispielweise gibt es eigenständige Bescheinigungen für die gesundheitliche Unbedenklichkeit oder die jeweiligen umweltfreundlichen Eigenschaften verschiedener Produkte.

Seit längerem warnen Verbraucherminsterien verschiedener Bundesländer, dass viele sogenannte Umweltzeichen die Bezeichnung nicht verdient hätten. Grund für diese Kritik ist eine Testreihe, in der 300 von insgesamt über 1000 Zeichen auf ihre tatsächliche Aussagekraft untersucht wurden. Die nachfolgenden Siegel aus dem Baustoffbereich wurden vom Bundesverband kritischer Verbraucher als empfehlenswert eingestuft und stellen daher eine selektive Auswahl beachtenswerter Prüfzeichen dar.

Blauer Engel

Der „Blaue Engel“ ist seid Jahren ein etablierter und fester Begriff. Diverse Baustoffe, Farben, Kleber und vieles anderes werden mit ihm etikettiert. Mit dem Zeichen werden Produkte gekennzeichnet, die in der jeweiligen Produktgruppe als besonders umweltfreundlich herausragen. Am Vergabeverfahren sind beispielsweise das Umweltbundesamt und das Bundesumweltministerium beteiligt.

Europäisches Umweltzeichen

Die sogenannte Umweltblume kennzeichnet besonders harte Bodenbeläge und Bodenplatten. Herausgeber ist die Europäische Kommission. Diese müssen emissionsarm und Rohstoff schonend hergestellt worden sein. Die Kennzeichnung setzt die Umsetzung diverser Richtlinien, wie beispielsweise den Schutz von Gewässern oder Ausgleichsmöglichkeiten für Steinbrüche in Schutzgebieten voraus. Daneben müssen sich Hersteller verpflichten Grenzwerte für Schwermetalle, Energieverbrauch und Emissionen einzuhalten.

natureplus

Dämmstoffe, Holz, Werkstoffplatten, Dachziegel und Wandfarben können mit dem Siegel „Natureplus“ gekennzeichnet werden. Hierbei orientiert sich die Vergabe an verschärften ökologischen und gesundheitlichen Kriterien, die den Anspruch der gesetzlichen Vorgaben übertreffen. Neben dem Produktionszyklus wird die Rohstoffgewinnung als auch der Entsorgungsprozess bei der Vergabe berücksichtigt. Vergeben wird das Siegel vom „Verein für zukunftsfähiges Bauen und Wohnen“.

Im zweiten Teil dieses Artikel erfahren Sie, was es mit Prüfzeichen wie eco-Institut, Naturland, FSC-Zertifikat und dem Gütesiegel Kork auf sich hat und was diese aussagen.

 

 

Das Holz des Zwetschgenbaums – eine Rarität unter den Bodenbelägen

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Zwetschge Parkett

Wegen der positiven Ökobilanz erfreut sich heimisches Obstgehölz gegenüber den Tropenhölzern als Parkett zunehmender Beliebtheit. Zu den edlen Klassikern ist mittlerweile die Kirsche zu zählen, Apfel und Birne liegen im Trend. Eine vergleichsweise exklusive Stellung nimmt unter den Obsthölzern die Zwetschge ein. War sie bislang exquisiten Kleinmöbeln vorbehalten, gewinnt sie nunmehr auch als edler Bodenbelag an Bedeutung.

Vorsicht bei Fußbodenheizung

Zwetschge Parkett ist ein robuster, widerstandsfähiger Bodenbelag, der für den Wohnbereich gut geeignet ist. Allerdings ist dieses Holz nur mäßig formstabil, wenn der Raum eine niedrige Luftfeuchtigkeit aufweist. Sorgen Sie mit einem Luftbefeuchter für ein entsprechendes Raumklima. Kritisch ist das Verlegen von Zwetschgenholz bei einer Fußbodenheizung, denn hier neigt das Holz zu Fugenbildung.

Markantes Farbspiel

Zwetschge Parkett verfügt über eine Farbpalette, die von einem zum Rosa neigenden Braun, über Rotbraun bis hin zu einem dunklen Violett reicht. Ursächlich für die rötlich-violette Färbung ist ein Farbstoff, der dem Baum zur Schädlingsabwehr dient. Allerdings verblassen diese Farbschattierungen, wenn der Parkettboden unter der Einwirkung von Licht steht, aber es bleibt ein sehr intensiver, warmer Braunton, der eine behagliche und zugleich elegante Atmosphäre verströmt. Mit speziellen Pflegeölen können Sie die Lebensdauer von Zwetschge Parkett verlängern.

Ausdrucksstarkes und stilsicheres Wohnambiente

Mit Zwetschge Parkett pflegen Sie losgelöst davon, welchen Einrichtungsstil Sie individuell bevorzugen, ein ästhetisch äußerst ansprechendes Wohnambiente. Aufgrund seines edlen und exklusiven Charakters harmoniert dieses Holz ausgezeichnet mit klassischem Mobiliar, gerne auch mit erlesenen Antiquitäten. Helle Stoffe kontrastieren perfekt zu der rotbraunen Bodenfläche. Moderne Einrichtungsgegenstände, die gerne mit Materialien wie Edelstahl und Glas kombiniert sind, wirken äußerst einladend und keineswegs unterkühlt auf dem wohnlich-warmen Zwetschge Parkett.

Eichenparkett – klassisch und doch wieder modern

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Eichenparkett

Das Eichenparkett ist ein klassischer Bodenbelag. Da er aus einer heimischen Holzart produziert wird, ist er zudem auch umweltschonend. Eichenholz Landhausdielen beispielsweise sind sehr robust und aufgrund der langen Lebensdauer und der Abriebfestigkeit äußerst beliebt. Durch die umfangreichen Farbnuancen dieses Hartholzes ergeben sich eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten zur Umsetzung verschiedenster Wohnideen. Ob lackiert oder geölt, Eichenholz Parkett wird den täglichen Strapazen völlig gerecht und setzt zudem optische Glanzpunkte in den Wohnräumen.

Eichenparkett ist aufgrund seiner Eigenschaften die beliebteste Holzart für Bodenbeläge in Deutschland. Zudem ist es in fast allen gängigen Variationen erhältlich.

Eiche zählt zu den heimischen Holzarten und ist somit in der Produktion gut für die Umwelt. Der Verbraucher kann sich somit sicher sein, dass der Bodenbelag nicht aus Tropenhölzern gefertigt wird. Aufgrund der Nähe und durch die europäische Fällung kann dieses Parkett günstiger angeboten werden, im Vergleich zu Nussbaum. Da diese Hölzer gerade in unserem Breitengrad auftauchen, sind sie für unsere Lage ideal geeignet.

Aufgrund der Herkunft des Holzes, ist Eichenparkett den Witterungen bereits gut angepasst. Das heißt, dass dies zu einer optimalen Feuchtigkeitsaufnahme führt und auch das Dehn- und Schrumpfverhalten des Bodens so gering wie nur möglich gehalten wird. Für den Verbraucher hat das zum Vorteil, dass das Holz nicht mehr stark arbeitet und sich somit kaum ausdehnt.

Ein weiterer Vorteil von Eichenparkett ist, dass die Eiche zu einer Holzart zählt, die kaum durch Sonneneinstrahlung beeinflusst wird. Da der Farbton des Eichenholzes ins Beige übergeht, ist ein Unterschied nicht so stark erkennbar, wie es bei anderen Holzarten auftritt.

Bei der Verlegung sind die Dehnungsfugen zu beachten. Ob das Eichenparkett schwimmend verlegt oder doch geklebt wird, ist irrrelevant. Da die großen Hersteller zum größten Teil auf Klick-Verbindungen zurückgreifen, bietet diese Verlegeart einen weiteren Vorteil. Das Verlegen ist somit so einfach wie nur möglich.

Eichenparkett kann in fast allen läufigen Variationen erhalten werden. Zum Beispiel kann dieser Bodenbelag gehobelt, gewachst, gebürstet, geräuchert, geölt oder lackiert erworben werden. Auch eine Auswahl, ob das Eichenparkett mit oder ohne Äste sein soll, kann erfolgen. Somit kann das Parkett individuell dem Einrichtungsstil angepasst werden.