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Nicht nur die Holzart bestimmt die Raumwirkung eines Parkettbodens

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Bodenbelag

Parkett ist ein beliebter, klassischer und hochwertiger Bodenbelag. Die Vielfalt der am Markt erhältlichen Hölzer bietet ein weites Spektrum, was den gewünschten Farbton des Holzes und mithin den optischen Eindruck des Bodens angeht. So selbstverständlich die letztendliche Raumwirkung des Parketts von der ausgesuchten Holzart abhängt, so sehr wird sie aber auch von dem gewählten Parkett Verlegemuster bestimmt.

Prinzipielle Gestaltungsmöglichkeiten

Unter der Vielzahl denkbarer Parkett Verlegemuster zählen der gerade Verband, der Winkelverband und das Würfelmuster zu den gängigsten Varianten. Der gerade Verband zeichnet sich dadurch aus, dass die einzelnen Parkettstäbe stets parallel zueinander verlegt werden. Im Winkelverband aufgebrachtes Parkett erinnert an das Schuppenmuster von Fischen, weshalb diese Verlegeart auch den Namen Fischgrätmuster trägt. Dabei werden die Parkettstäbe rechtwinklig zueinander verlegt. Beim Würfelmuster sind die einzelnen Parkettquadrate jeweils um 90° gedreht auf dem Boden angeordnet. Damit das entsprechende Fußbodenmuster optimal zur Geltung kommen kann, sollten Sie es auf den jeweiligen Raum und seine Lichtverhältnisse sowie den von Ihnen bevorzugten Einrichtungsstil abstimmen.

Gerader Verband und Würfelmuster für den modernen, gradlinigen Einrichtungsstil

Wenn Sie sich gerne schlicht und schnörkellos einrichten, eignen sich als Parkett Verlegemuster sowohl der gerade Verband als auch das Würfelmuster. Der gerade Verband lässt einen langgestreckten Raum optisch kürzer oder aber einen recht breiten Raum optisch schmaler erscheinen und schafft so unmittelbar eine Orientierung. Je nachdem, wie die Parkettstäbe gegeneinander verschoben sind, wirkt der Boden eher ruhiger oder unruhiger. Das Würfelmuster bietet dagegen keinerlei Raumorientierung, kommt dafür aber für jeden Raum und jeden Einrichtungsstil infrage.

Fischgrätmuster harmoniert mit edlem Möbiliar

Dieses Verlegemuster eignet sich ideal für große, repräsentative Wohnräume. Erst hier entfaltet es seine volle Wirkung insbesondere durch sein exklusives Lichtspiel.

Möglichkeiten Parkettboden zu verlegen und eine Fußbodenheizung zu einzubeziehen

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Parkett Verlegemuster

Bei Parkettböden gibt es sowohl verschiedenartige Holzarten, als auch verschiedenartige Feuchtigkeitsstufen der einzelnen Parketthölzer. Daneben gibt es aber auch unterschiedliche Parkett Verlegemuster. Welches der Parkettboden Verlegemuster ausgesucht wird, hängt vorrangig von den Vorlieben des Eigentümers ab, bei dem der Parkettboden verlegt werden soll. Im Unterschied zu Klick-Laminatböden können sogar sehr geschickte Bastler einen Parkettboden oft nicht selbst verlegen, sondern müssen einer Fachfirma den Auftrag erteilen.

Die populärsten Verlegemuster

Ein sehr beliebtes Parkett Verlegemuster ist das Fischgrätmuster. Dieses Verlegemuster sieht den Fischgräten, wie der Name schon sagt, überaus ähnlich. Eine solche Verlegetechnik wird vor allem bei großen Räumen, zum Beispiel Sälen oder Hallen angewendet. Zusätzlich zu dem Fischgrät gibt es außerdem auch das doppelte und dreifache Fischgrätmuster.

Abgesehen von dem Fischgrät ist das Tafelparkett eine gleichermaßen oft verwendete und beliebte Verlegetechnik. Das Tafelparkett, welches auch als französischer Holzfußboden bezeichnet werden kann, ist eine anspruchsvolle Mischung aus geometrischen Motiven, die aus Rauten und Sternen gelegt werden. Ein gleichermaßen beliebtes Parkett Verlegemuster ist das Würfelmuster, bei welchem Stäbe zu einzelnen Quadraten zusammengelegt werden. Die Richtung der Quadrate ist hierbei jeweils wechselnd um 90° versetzt.

Weitere Parkett Verlegemuster

Neben den beliebten und oft benutzten Verlegemustern, gibt es weitere Möglichkeiten, Holzfußboden anzubringen. Weitere Holzboden Verlegemuster sind der altdeutsche Verband, der englische Verband, der Burgunder Verband, das Leitermuster, der Oxford-Verband, der Intasienboden und der Schiffsboden.

Holzfußboden und Fußbodenheizung

Unabhängig von dem Parkett Verlegemuster können zusammen mit Parkettböden grundsätzlich Fußbodenheizungen angebracht werden. Allerdings wird hier ein Holz mit vergleichsweise wenig Nässe und hoher Wärmeleitfähigkeit gewünscht. Werden zu feuchte Hölzer oberhalb einer Fußbodenheizung verlegt, ziehen sie sich zusammen, wobei unansehnlich große Fugen entstehen. Über einer Fußbodenheizung sollten eher kleine Stäbe gelegt werden und eher auf Eiche anstatt der Buche oder des Ahorn zurückgegriffen werden. Stehende Jahresringe sind für Fußbodenheizungen wegen des Zusammenziehens eher geeignet als liegende. Parkettböden, unter welchen sich eine Fußbodenheizung befindet, sollten auf keinen Fall mit Öl, sondern mit Zweikomponentenlacken oder Kunstharz versiegelt sein. Eine geeignete Wärmeabgabe erlangen Hölzer mit einem Wärmedurchlasswiderstand bis zu 0,18 m² K/W.