Posts Tagged ‘Parkettboden’

Parkett aus Buchenholz – Fundament für ein angenehmes Raumklima

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Buchenholzparkett

Das Zimmer, welches Sie renovieren wollen, ist immer ein bisschen düster und wirklich gerne halten Sie sich in diesem Raum auch nicht auf? Mit hellem Buchenholzparkett können Sie eine angenehme Atmosphäre schaffen und so den Raum zu einer Wohlfühloase umfunktionieren. Parkett aus Buchenholz ist in verschiedensten Farbtönen, von gelb über hellbraun bis zu rötlichen Farbtönen, mit den verschiedensten Abstufungen, erhältlich. Farbe und Maserung des Holzes sind abhängig von der Art der Buche und von welchem Teil des Stamms das Holz stammt. Bei der Auswahl des Buchenholzes und des Parketts sollten Sie darauf achten, dass Farbton und Maserung auch nach dem Nachdunkeln noch gefallen.

Abgesehen vom warmen und gemütlichen Raumklima bietet Buchenholzparkett noch eine ganze Reihe weiterer positiver Aspekte: Buchenholz ist extrem hart und ist deswegen besonders gut geeignet für Räume mit hoher Beanspruchung, zum Beispiel das Kinder- oder Bastelzimmer. Die Pflege von Parkettboden ist im Allgemeinen sehr einfach und, falls trotzdem einmal etwas schief gehen sollte, kann der Boden abgeschliffen und neu versiegelt werden. Vorsicht sollten Sie walten lassen, wenn die Luftfeuchtigkeit im Raum sehr hoch ist. Buchenholz reagiert empfindlich und arbeitet stärker als andere Hölzer, so dass größere Verformungen und die Fugenbildung verstärkt auftreten. Ähnliches ist zu berücksichtigen, wenn das Buchenholzparkett über eine Bodenheizung oder in ausgesprochen trockenem und kaltem Klima verlegt werden soll.

Die Raumgestaltungsmöglichkeiten mit Buchenholzparkett sind vielseitig und attraktiv. So können Sie die Möblierung in hellen Farben gestalten und mit modernen Einrichtungsgegenständen eine besondere Harmonie erzeugen. Sehr schön wirken Sessel mit verchromten Teilen oder Tische mit Glasplatten. Dunkle und rustikale Möbel können dabei vereinzelt verwendet werden, um Akzente zu setzen.

Parkett verkleben – das sollte Sie beachten

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Parkettböden

Parkettböden zu verkleben, gehört wohl zu den einfachsten Methoden, um dem Wohnbereich einen völlig neuen Look innerhalb kürzester Zeit zu verleihen. Doch bereits vor der Verlegung sollten Sie einige Vorüberlegungen vornehmen.

Ist bereits ein alter Bodenbelag vorhanden, so sollten Sie sich entscheiden, ob der neue Bodenbelag auf dem alten angebracht oder der alte Belag vollständig entfernt werden soll. Hierfür ist besonders der Zustand des alten Bodens sowie die verfügbare Höhe zu Türen und Durchgängen zu berücksichtigen. Nichts ist ärgerlicher, als im Nachhinein festzustellen, dass die Türe aufgrund des zu hohen Bodenbelags nicht mehr zu schließen ist.

Parkett verkleben – dies ist zu berücksichtigen

Das Wichtigste für die Verlegung von Klebeparkett ist zudem der Untergrund. Ist bereits verklebter Boden (wie Teppich oder Klebeparkett) vorhanden, so können Sie davon ausgehen, dass der Untergrund für das Verkleben von Parkett geeignet ist. Hier muss dann nur noch der alte Belag ausgebrochen und der Untergrund mithilfe von Dispersionsvoranstrichen oder zementösen Spachtelmassen vorbereitet werden. Dann können Sie problemlos das neue Klebeparkett verlegen.

Beim Kauf von Klebeparkett sollten Sie natürlich auch auf die Qualität achten. Lassen Sie sich im Vorfeld von einem kompetenten Berater in Hinsicht auf spezielle Anforderungen wie Belastbarkeit und Raumwirkung beraten. Auch eignen sich einige Arten von Klebeparkett besonders gut für Feuchträume, wie beispielsweise Bäder und Küchen. Andere sind besonders belastbar, was besonders für Wohnzimmer und Eingangsbereiche von Vorteil ist.

Auf jeden Fall handelt es sich bei Klebeparkett um eine schnelle und gute Möglichkeit, Ihren Räumen ein völlig neues Aussehen zu verleihen oder auch nur alte, abgenutze Böden zu erneuern. Mit Parkett, welches verklebt wird, werden Sie sicherlich lange Freude an Ihren Böden haben.

Fachgerecht Parkett ölen für ein schönes Zuhause

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Parkett ölen

Jeder, der in den eigenen vier Wänden über einen Parkettboden verfügt, weiß, dass jedes Parkett einer speziellen Behandlung zur immer wiederkehrenden Pflege bedarf. Je nach Anforderung und Gegebenheit eignet sich hier vor allem die Variante des Ölens. Das Öl verleiht dem Parkettboden einen Hauch von Mattheit, wodurch das Parkett wie von selbst schöner und auch rustikaler erscheint. Ein weiterer Pluspunkt: Das Holz kann besser atmen! Jedoch gibt es auch beim geölten Parkett so einiges zu beachten: Staub und andere Verschmutzungen bleiben leichter am Boden haften und sind aufgrund des Öls etwas schwieriger zu reinigen, als zum Beispiel lackierte Böden.

Ölen von Parkettböden – das gilt es zu beachten!

Im Allgemeinen empfiehlt es sich bei der ersten Anwendung auf frisch geschliffenen Parkettböden auf besonders hochwertiges Öl zurückzugreifen. Ganz davon abhängig, welche Art von Öl man verwendet und welche Parkettart man besitzt, muss man den Boden auch dementsprechend oft oder nur selten nachbehandeln. Kommen oxidative Parkettöle zum Einsatz, sollte man den Parkettboden im Regelfall alle 1-2 Jahre einer Nachölung unterziehen. Sobald das Parkett eine schwere Abnutzung aufweist, ist die Pflege durch das Öl mehrfach von Nöten. Nach dem Ölen gilt zu berücksichtigen, dass man den Boden nicht nass wischt und keine Mircofastertücher verwendet! In sogenannten „Laufstraßen“, welche oft betreten werden und einer ständigen Belastung ausgesetzt sind, ist eine intensive Pflege durch Parkettöl förderlich.

Fazit: Ist Parkett ölen sinnvoll?

Das Parkett ölen lässt den Boden in einer wesentlich schöneren Optik erstrahlen, zugleich matt und natürlich wirken. Darüber hinaus ist das Öl besser für das Holz, da so der Boden besser „atmen“ kann. Einziges Manko: Der Boden ist anfälliger für Verschmutzungen und Beschädigungen und bedarf einer regelmäßigen Nachbehandlung durch das Öl.

Parkett in seiner edelsten Form

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Parkettboden

Wenngleich Parkett ein sehr beliebter, ästhetischer und zeitloser Bodenbelag ist, liegt es als Intarsienparkett, einer besonders edlen Parkettform, eher weniger im Trend bei einem beträchtlichen Teil der Hausbesitzer. Viele verbinden mit Intarsienparkett eher Museums- oder Schlossbesuche als einen Bodenbelag , der durchaus auch mit moderneren Einrichtungsstilen kompatibel ist. Was steckt letztlich in diesem exklusiven Bodenbelag?

Ein Bodenbelag von höchster handwerklicher Kunstfertigkeit

Unter Intarsien versteht man kunstvoll angefertigte Einlegearbeiten aus Holz. Dabei werden farblich oder in der Maserung andersartige Hölzer in einer Parektttafel zusammengefügt. Diese zeigen florale Ornamente oder rein geometrischen Motive. Bei der Herstellung muss auf die richtige Trocknung der Hölzer und das richtige Raumklima geachtet werden. Da Intarsienparkett aufwendig zu fertigen ist, liegt es preislich deutlich über den normalen Parkettpaneelen.

Nicht nur für exklusive Bedürfnisse

Intarsienparkett verleiht jeder Wohnung eine natürliche Eleganz und strahlt einen Hauch von Luxus aus. Die enorme Mustervielfalt reicht vom klassischen Sternmotiv bis zum komplizierten Mäandermuster. Als Liebhaber floraler oder orientalischer Designs werden Sie ebenso fündig. Sie können Ihrer eigenen Kreativität aber auch freien Lauf lassen. Die Parketttafeln lassen sich ganz nach Ihren individuellen Vorstellungen anfertigen und so Ihrem Wohnkonzept flexibel anpassen. Als Blickfang kann beispielsweise auch nur ein Ornament in der Raummitte dienen, das von normalem Parkettboden eingerahmt wird. Dies verträgt sich auch gut mit eher trendigem Mobiliar.

Für die Ewigkeit gemacht

Intarsienparkett, egal ob mehrschichtig oder vollmassiv, besitzt eine sehr lange Lebensdauer. Die Verlegung sollten Sie aber einem Fachmann überlassen. Für die Pflege und Reinigung des exklusiven Bodens sollten Sie auf jeden Fall ausschließlich hierfür geeignete Produkte verwenden, die auf die Holzart und die Versiegelungsmethode des Parkettbodens abgestimmt sind.

Parkettboden – die richtige Pflege macht sich bezahlt

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Parkettboden

Obwohl ein Parkettboden, im Vergleich zu Laminat oder Teppichboden, ziemlich teuer ist, gehört er jedoch zu den beliebtesten Bodenbelägen in deutschen Haushalten. Das hat natürlich seinen Grund. Ein Parkettboden ist ein Naturboden, er sieht edel aus und bringt ein Stück Natur in die Wohnräume. Zudem ist ein Parkettboden sehr langlebig und mit der richtigen Parkettpflege kann er ein Leben lang gut aussehen.

Die Pflege beim unversiegelten und versiegelten Parkett

Bei der Parkettpflege muss auch beachtet werden, ob es sich um unversiegeltes oder versiegeltes Parkett handelt. Das unversiegelte Parkett muss regelmäßig mit Hartwachs gewachst werden, da es empfindlicher auf Flecken reagiert. Wenn dieses Wachsen vernachlässigt wird, sind die Flecken nach einiger Zeit nur sehr schwer zu entfernen. Vorteilhafter ist das versiegelte Parkett, da hier weniger feucht geputzt werden muss.

Die richtige Pflege macht sich bezahlt

Mit der richtigen Parkettpflege sieht der Parkettboden auch noch nach Jahren, ja sogar nach Jahrzehnten, richtig gut aus.  Wichtig bei der Parkettpflege ist, dass der Boden nicht zu feucht gereinigt wird, denn dadurch quillt das Holz auf. Eine Trockenreinigung mit einem Mopp aus Baumwolle ist die beste Art den Boden zu reinigen. Zu viel Wasser und scharfe Reinigungsmittel sind bei der Parkettpflege absolut tabu. Hartnäckige Verschmutzungen können mit Wasser (lauwarm) und Essigreiniger (1 Spritzer) beseitigt werden.

Die besten Tipps zur Reinigung des Parketts

Die wichtigsten Tipps zur Parkettpflege zusammengefasst sind:

– auf einen Staubsauger verzichten.
– wenig Wasser verwenden (ein feuchtes Tuch reicht)
– jeden Tag trocken reinigen und einmal die Woche feucht
– der Bodenwischer sollte aus Baumwolle sein
– hartnäckige Verschmutzungen mit Spiritus behandeln
– keine Scheuermittel und Dampfreiniger verwenden
– einmal im Monat den Boden wachsen.
– bei geöltem Parkett spezielle Parkettreiniger verwenden.

Ihr neuer schöner Fußboden

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Erlenholz

Erlen wachsen in nahezu ganz Europa, meistens in Ufernähe. Erle Parkett weist einige Besonderheiten auf.

Technische Eigenschaften

Frisches Erlenholz ist sehr hell, kann aber unter starker Lichteinwirkung nachdunkeln. Es handelt sich um ein sehr weiches und biegsames Holz. Es lässt sich gut bearbeiten, obwohl eine Neigung zur Splitterung nicht immer ausgeschlossen werden kann. Um eine gewisse Strapazierfähigkeit zu erreichen, wird bei Erle Parkett oft auf Klebetechnik beim Verlegen zurückgegriffen. Ansonsten sind spezielle Vorbehandlungen dieses Holzes notwendig, um eine geeignete Härte zu erzielen. Nach dem Verlegen ist eine Lackierung zu empfehlen. Erle Parkett kann durchaus auch in Bädern und Küchen verlegt werden, wenn Staunässe vermieden wird. Lassen Sie sich im Vorfeld von einem Fachmann zu allen technischen Details beraten.

Raumwirkung

Das helle gelbliche bis manchmal leicht rötliche Holz einer Erle bringt eine dekorative und natürliche Wirkung mit. Egal, ob Stab-, Mosaik- oder ein anderes Muster, dieses Parkett verleiht Ihrem Raum einen einladenden Charakter. Mit Erle Parkett lassen sich kleine Zimmer aufwerten. Durch geschicktes Verlegen erzielen Sie damit eine optische Vergrößerung. Die dezente Maserung verschönert Ihren Boden auf natürliche Weise.

Einrichtungsstile und Gestaltungsmöglichkeiten

Erle Parkett gibt Ihnen einen breiten Spielraum für die Einrichtung. Ganz nach Ihren individuellen Vorstellungen können Sie sowohl rustikale, als auch moderne Möbel einsetzen. Wenn Sie generell helle Farben bevorzugen, besteht die Möglichkeit, dieses Parkett mit ebenfalls hellen Sockeln zu kombinieren. Nur leicht gemusterte Tapeten und pastell farbene Gardinen passen ebenso gut dazu. Mögen Sie mehr Kontraste, dann heben sich dunkel gehaltene Türen und bräunliche Möbel sehr gut vom hellen Parkett ab. Ein paar passende Bilder an den Wänden und Grünpflanzen vor dem Fenster runden das wohnliche Ambiente ab.

Parkett und Linoleum unter der Lupe

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Linoleumboden

Stattet man Wohnung oder Haus neu aus, stellt sich einem recht bald die Frage nach dem geeigneten Bodenbelag. Die Auswahl am Markt ist mittlerweile breit gefächert und Böden sind in unterschiedlichsten Materialien und Designs zu bekommen. Die schlussendliche Entscheidung ist maßgeblich von persönlichen Vorstellungen und dem Budget abhängig. Nehmen wir heute die wesentlichen Eigenschaften von Parkettboden und Linoleumboden unter die Lupe.

Parkettboden ist ein gänzliches Naturprodukt. Er besteht aus Vollholz und hat daher seinen Preis. In Punkto Nachhaltigkeit, Wohngefühl und Raumklima hat er unschlagbare Vorteile. Das Holz speichert Umgebungswärme und gibt sie wieder ab. Dies sorgt für ein natürliches Wohnraumklima, wie kein anderer Bodenbelag sonst. Parkettboden gilt nicht zuletzt als der Ferrari unter den Bodenbelägen. Mit seinem natürlichen Schick ist er außerdem eine Investition für viele Jahrzehnte. Zwar benötigt er aufwändigere Pflege als so manch anderer Bodenbelag (in Form von Holzpflegemittel), unansehnliche Stellen können dafür aber auch viel leichter wieder restauriert werden (abschleifen und neu versiegeln) und man muss sie nicht aufwendig tauschen. Für Nassräume eignet sich gängiges Parkett allerdings nicht.

Demgegenüber ist Linoleumboden viel weniger pflegeintensiv. Seine glatte Oberfläche sorgt dafür, dass sich Schmutz und Staub nicht leicht festsetzen und fegen/saugen bzw. aufwaschen einfach zu bewerkstelligen sind. Außerdem ist Linoleum sehr widerstandsfähig übermäßiger Beanspruchung gegenüber. Er wird daher mit Vorliebe vor allem in vielfrequentierten Räumen (Geschäftslokalen, Arztpraxen) verlegt. Linoleumboden wirkt auch wärmedämmend. Ein gravierender Nachteil an diesem Bodenbelag ist für viele Menschen der typische Geruch von Linoleum. Dieser wird häufig als störend empfunden, wobei sich dieser mit der Zeit verflüchtigt.

Professor Parkett hilft: 6 Fragen rund ums Pflegen von Parkett oder Laminat. [Teil 2]

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Parkett_pflegen

In Teil 1 hat sich Professor Parkett bereits der ersten Fragen rund um die Reinigung von Parkett und Laminat angenommen. Grund genug Sie nicht weiter im Dunkeln tappen zu lassen und die offenen Fragen in Angriff zu nehmen.

 

Nebelfeucht wischen? Was bedeutet das konkret für mich?

Als Richtlinie können Sie sich merken: Nebelfeucht bedeutet, dass der Boden nach 3 bis maximal 5 Minuten komplett trocken sein muss. Gehen Sie extrem sparsam mit Wasser um. Wringen Sie den Lappen oder Mob gut aus und achten Sie darauf, dass er nicht mehr tropft.

 

Welche Reiniger eignen sich für Parkett, welche für Laminat?

Bei leichtem Schmutz benötigen Sie keine Reiniger. Klares Wasser ist hierfür ausreichend. Kaffee-, Ketchup- oder andere Flecken sollten Sie immer umgehend entfernen, bevor sie antrocknen. Flüssigkeiten müssen Sie ebenfalls sofort aufwischen, damit die Nässe keine Gelegenheit hat in die Fugen einzudringen. Sollte dies geschehen, quillt sowohl Parkett als auch Laminat auf.
Verzichten Sie auf aggressive, lösungsmittelhaltige Reiniger und nutzen Sie am Besten Reinigungsmittel, die direkt von Bodenhersteller empfohlen wurden.
Sogenannte Parkettpflegemittel enthalten wasserlösliche, rückfettende Polymere und Wachse, die den bereits versiegelten Boden mit einer dünnen Pflegeschicht überziehen. Der so entstehende Glanz belohnt die Arbeit, die Sie in die Pflege investieren müssen.

Für Laminat sind Parkettreiniger im Übrigen absolut tabu. Gleiches gilt für Kern- und Schmierseife, sowie das allseits beliebte Bohnerwachs. Alles was Sie bei der Verwendung erreichen, sind Flecken und Schlieren an der Laminatoberfläche. Auch für Laminat gibt es spezielle Reiniger, allerdings können Sie hier auch zu Neutralreinigern greifen. Informieren Sie sich im Zweifelsfall, was Ihr jeweiliger Hersteller empfiehlt.

 

Gibt es ein optimales Raumklima für meinen Parkettboden?

Es gibt Richtlinien an denen Sie sich orientieren sollten. Ob Sie diese auch umsetzen, bleibt Ihnen, wie auch EU-Mitgliedern, selbst überlassen. Die Raumtemperatur sollte um die 20 Grad Celsius betragen. Fast entscheidender ist allerdings die vorherrschende Luftfeuchtigkeit. Achten Sie darauf, dass in ihrem Wohnraum maximal Werte von 60 bis 65 Prozent erreicht werden. Hintergrund sind die natürlichen Eigenschaften von Holz. Es reagiert besonders auf Feuchtigkeit und diese lässt das Holz wiederum leicht quellen und sich verformen. Bei einem zu trockenen Klima zieht es sich wieder zusammen und führt hierdurch zur Fugenbildung. Wenn Sie über einen längeren Zeitraum mit zu trockener Raumluft zu kämpfen haben, nutzen Sie einen Luftbefeuchter.

Professor Parkett hilft: 6 Fragen rund ums Pflegen von Parkett oder Laminat. [Teil 1]

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Parkett_pflegen

Das frische verlegte Parkett oder Laminat liegt erst seid wenigen Tagen und Ihnen stehen bereits die Schweißperlen auf der Stirn, weil Sie sich Gedanken um die optimale Pflege Ihres Bodens machen? Professor Parkett rät zu einer ruhigen und flachen Atmung und beantwortet nachfolgend die am häufigsten gestellten Fragen.

 

Was kann ich tun, um hässlichen Kratzer auf meinem Parkett zu verhindern?

Vorsicht ist besser als Nachsicht. Diese Binsenweisheit trifft auch auf Holz- und Holzimitatböden zu. Besser Sie versuchen Schmutz generell zu vermeiden als nach effektiven Möglichkeiten zu suchen, um ihn wieder zu entfernen. Sand, kleine Steine oder Straßenschmutz wirken wie Schleifpapier. Um zu verhindern, dass dieser Schmutz auf Ihren Boden gelangt greifen Sie zu großen Sisal-, Gummi- oder Kokosmatten. Auch Rose als Schmutzfänger vor der Wohnungstür verhindern, dass Dreck sich in Ihrer Wohnung breitmacht.

Schwarze Sohlen, Pfennigabsätze oder Noppenschuhe haben auf Ihrem Boden auch nichts verloren. Tragen Sie Hausschuhe aus Filz und rüsten Sie, sofern nicht schon geschehen, auch Ihre Möbel mit Filzgleitern aus. Stühle oder Rollcontainer sollten weiche Lenk- und Laufrollen aufweisen. Woher Sie wissen sollen, ob die jeweiligen Rollen weich oder hart sind? Achten Sie auf die Aufschrift „EN 1 25 29“, damit sind Sie auf der sicheren Seite.

 

Welche Reinigung bietet sich für Parkett und Laminat an: kehren oder saugen?

Der Staubsauger ist der beste Freund von Parkett oder Laminat. Zwischenzeitlich erzählen immer wieder vereinzelte Stimmen, dass auch eine Liaison mit einem weichen Besen vorstellbar wäre. Aber nein, der Besen steht hier auf verlorenem Posten. Schmutz wird mit ihm eher aufgewirbelt und verteilt, was an der harten, dichten Oberfläche von Parkett und Laminat liegt.

 

Benötige ich eine spezielle Parkettdüse für meinen Staubsauger?

Nein, benötigen Sie nicht. Wer dennoch nicht auf solch eine verzichten möchte, sollte bei der Düse auf eine weiche großflächige Einlage achten. Diese garantiert Ihnen einen besonderen Schutz vor Kratern. Alternativ können Sie auch mit der Universaldüse Ihres Staubsaugers arbeiten. Diese lässt sich in der Regel an Teppiche und Hartböden anpassen, wobei in letzterer Einstellung ein Borstenkranz Ihren Boden vor Beschädigung schützt.

 

Im nächsten Teil erfahren Sie, warum nebelfeuchtes wischen so wichtig ist, welche Reiniger am besten geeignet sind auf welches Raumklima Sie achten sollten. Dies und mehr spannende Thema im 2.Teil von „Professor Parkett hilft: 6 Fragen rund ums Pflegen von Parkett oder Laminat.“

Parkett oder Laminat – echt oder nachgemacht

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Parkett und Lamina

Der Unterschied zwischen Parkettböden und Laminatböden lässt sich mit wenigen Worten beschreiben: Parkettböden haben eine Oberfläche aus echtem Holz. Laminat ahmt das Aussehen von echtem Holz nach. Das muss nicht unbedingt schlecht sein. Wenn Sie einen gutaussehenden Fußboden zu einem günstigen Preis suchen, dann sind Sie mit Laminatböden gut beraten. Wenn Sie Hauseigentümer sind und auf Langlebigkeit Wert legen, dann empfiehlt es sich, in einen Parkettboden zu investieren.

Wenn man nicht so genau hinsieht, scheinen Parkett und Laminat kaum Unterschiede aufzuweisen. Beide werden mit Nut und Feder oder im Klicksystem verlegt. Die Hersteller von Laminatböden haben die Nachahmung von Naturholz mittlerweile so gut im Griff, dass Laminatböden kaum von Echtholz zu unterscheiden sind.

Allerdings gibt es ein paar wesentliche Unterschiede in der Qualität. Laminat ist Kunststoff, ein mit Melaminharz getränktes Dekopapier oder Kunststofffurnier, das in der Regel auf eine Spanplatte aufgeklebt wird. Spanplatten dünsten oft nach wie vor gesundheitsschädliches Formaldehyd aus. Kunststofffurnier kann Phthalsäureanhydrid abgeben, was zu dem sogenannten Anhydrid-Husten führt. Wenn Sie Allergiker sind, sollten Sie auf Laminatböden verzichten. Außerdem können sich diese Böden bei trockener Luft elektrostatisch aufladen, so dass Sie regelmäßig kleinen Stromstößen ausgesetzt sind. Ein weiterer Nachteil der Laminatböden ist die Tatsache, dass sie nicht renoviert werden können. Ihr großer Vorteil ist der günstige Preis. Diese Art von Fußboden kann bereits für fünf Euro pro Quadratmeter erstanden werden.

Parkettböden kosten erheblich mehr. Allerdings können diese Böden mehrmals abgeschliffen und neu versiegelt werden, was ihre Lebendauer entsprechend verlängert. Ob sich die Investition in einen Parkettboden lohnt, hängt davon ab, wie lange Sie ihn nutzen werden. Ein weiterer Vorteil von Parkettböden ist die Tatsache, dass es sich um echtes Holz handelt. Die Entscheidung liegt bei Ihnen: Wollen Sie auf Holz gehen und den Preis dafür zahlen oder bevorzugen Sie ein gut aussehendes Imitat?